Studium: Deutsch/Geschichte (fürs Lehramt) Karl Franzens Universität Graz
Berufliche Laufbahn:
1982 Aufenthalt in Oregon/USA – Selbsterfahrungsworkshops – Osho
1983-84 Berlin, London – Sprachseminare, Ausdruckstanzausbildung
1985 Tanztraining in Zürich, Bern, Genf
Seit 1984 wohnhaft in Deutschland/Stuttgart
1985 – 1988 Ausbildung in Tai Chi/Qi Gong in Stuttgart & London – Meister King Hung Chu
1994–1999 Lehrertätigkeit Im Zentrum für Bewegung und Kreativitaet – Tai Chi-Qi Gong
1993 – 1996 Ausbildung in ITA – Integrale Tanz-& Ausdruckstherapie bei CITA München
1996 – 1998 Organisation der Ausbildung ITA als Franchisenehmerin von CITA in Stuttgart
1998 Ausbildung und Prüfung zur Psychotherapeutin nach dem Heilpraktikergesetz
Seit 1998 Körperpsychotherapie, Coaching, Supervision in eigener Praxis, Lehrtherapeutin für ITA
1996 – 2015 Dozententätigkeit für CITA (Ausbildungsinstitut für Integrale Tanz- & Ausdruckstherapie/Coaching Hauptsitz in München) in München, Stuttgart, Wien, Budapest
Themenschwerpunkte:
Psychomotorische- und soziale Entwicklungsthemen der frühen Kindheit: Bonding und Parenting.
Das Humanogramm als Diagnose und Methode zur Stressredunktion und Gesundheit durch Bewegung.
Pubertät, psychosexuelle Identitätsfindung, Adoleszenz, Transformationsrituale
Partnerschaftsthemen und Beziehung – Modelle, Dialog in Freundschaft, Liebe und Sexualität
2004 – 2007 Gruppenangebote für Essgestörte im Frauenzentrum Ludwigsburg
2013 Grundausbildung in Mediation und Klärungshilfe
2014 Fortbildung Konfliktmanagement in Systemen
Seit 2013 Aufbau des Projekts „Zentrum für Bewegung und Kreativität Graz“ gemeinsam mit Ralf Müller und Yvonne Pälmer
Seit 2017 Teilnahme an der Menschenlehrerausbildung mit Andrea und Veit Lindau
Hier möchte ich mich auf meine ganz persönliche Weise vorstellen und zum Ausdruck bringen, dass meine reichhaltigen Lebens- und Arbeitserfahrungen mit den vielen Menschen, die mir begegnet sind und die ich begleiten oder mit denen ich Leben in Beziehung teilen durfte, eine wesentliche Basis und kraftvolle Quelle sind für meine Arbeit. Und es ist ein Prozess, der sich ständig erneuert.
Ich bin zugleich sehr dankbar für die großartige Unterstützung meiner Lehrer, TherapeutInnen, SupervisorInnen und Coachs, die mich ausgebildet und in meiner Entwicklung begleitet haben. Sie haben mich auch gesehen, wenn ich mich nicht zeigen wollte.
Ich liebe es, Menschen zu unterstützen in ihren Anliegen. Das berührt mich und selbst im dunkelsten Kämmerchen innerer Not, in das ich manchmal eingeladen werde, fühle ich gleichzeitig Freude und Dankbarkeit. Wenn es gelingt, dorthin einen Funken Licht und Wärme zu bringen, jubiliert mein Herz. Das ist ein Geschenk des Lebens!
Menschen in ihrer Entwicklung zu unterstützen entspringt meinem tieferen Lebenssinn und ist eine Arbeit, die ich liebe. Krisen, Konflikte, Streitigkeiten, emotionale und seelische Belastungen, Körpersymptome sehe ich als sehr deutliche und zugleich wohlwollende Einladungen des Lebens, sich darum zu kümmern.
Es begeistert mich, wenn Menschen bereit sind, diese Einladung anzunehmen und ich stehe gerne mit ganzem Herzen als Unterstützung und Begleitung dabei zur Verfügung. Ich bin überzeugt davon, dass wir als erwachsene Menschen in Wirklichkeit frei und verantwortlich zugleich sind, wie wir mit unserem Leben umgehen. Wir können ein Leben lang mit unserem Nachbarn streiten, wir können mit Schwermut, Angst, Schmerz und Gebrechen alt werden, wir können in der Partnerschaft leiden oder uns trennen, wir können unsere Produktivität und Motivation zum Erliegen bringen in unterschwelligen Konflikten, die auf dem Arbeitsplatz herrschen, kollektiv gesehen können wir sogar Kriege führen. Und wir können uns darum kümmern, dass es uns gut geht, dass wir Lösungen finden, dass wir in Frieden sind, im Glück und produktiv und erfolgreich in unserem Sinn. Jeder von uns entscheidet das, ob bewusst oder unbewusst.
Die wichtigste Mission bei meiner Arbeit ist, Menschen dafür zu sensibilisieren, dass wir als Spezies Homo sapiens unser großartiges Gehirn dafür nutzen (können), unsere Wirklichkeit zu gestalten. Wir sind Schöpfer und keine Opfer.